So hin und wieder hat der Mensch ja mal Urlaub. Der eine mehr, der andere weniger. Im Urlaub fährt man manchmal in Gegenden, in denen das Internet langsam, teuer oder sogar beides ist. Der eine nimmt sein Smartphone mit, der andere checkt hin und wieder E-Mails an öffentlichen Terminals. Den Büro PC lässt man im Büro.
Es gibt viele Strategien mit dieser „E-Mail im Urlaub“ Problematik umzugehen. Hinzu kommen andere Messaging Systeme, die immer mehr Unternehmensbereiche erobern. E-Mail steht seit längerem auf der Liste der „tot gesagten“ Systeme. In den meisten Unternehmen ist die Kommunikation per E-Mail allerdings sehr lebendig. E-Mail ist im Notfall oft der kleinste gemeinsame Nenner aller Akteure. Wirklich jeder „kann“ E-Mails verschicken!
Um diese E-Mails abzuholen oder zu lesen muss man sich im Urlaub in zumeist nicht vertrauter Umgebung in den Firmen Account einloggen. Auch wenn das technisch prinzipiell kein Problem ist, schrecken viele Menschen aus verschiedenen Gründen davor zurück. Eigentlich wollen sie ja nur Urlaub machen …
Die vermutlich effektivste Strategie: Sage den Menschen, die dir eine E-Mail schreiben, dass du Urlaub hast und diese E-Mail etwas später lesen wirst.
E-Mail Autoresponder
Ja, man kann auf E-Mails automatisiert antworten!
Hier bei NOVATREND lässt sich das in der Webmail Administration komfortabel einrichten. Das geht übrigens auch auf dem Smartphone wenn du bereits im Urlaub bist!
Webmail Administration
Du wirst direkt auf das passende Formular geleitet.
Einfach ausfüllen und speichern!
Automatische Antworten
Jeder, der dir eine E-Mail schreibt erhält in der von dir angegeben Zeit deinen Text. Der Autoresponder lässt sich auch gut außerhalb des Urlaubs einsetzen, beispielsweise bei längeren Meetings oder Schulungen.
So sieht das Ergebnis in der Mailbox desjenigen, der die E-Mail geschrieben hat, aus:
Mailbox
Hier noch ein Beispiele für Texte:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich befinde mich bis zum TT.MM.JJJJ im Urlaub.
Ab dem Montag TT.MM.JJJJ bin ich wieder gerne für Sie erreichbar.
Meine E-Mails werden nicht weitergeleitet. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte direkt an Max Mustermann, max.mustermann@website.com.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Schöne Grüße
[Signatur]
Guten Tag und vielen Dank für Ihre E-Mail!
Ich bin ab dem TT.MM.JJJJ wieder für Sie erreichbar.
Sie können oder möchten nicht so lange warten?
Dann wenden Sie sich bitte an meinen Kollegen max.mustermann@website.com.
[Signatur]
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin vom TT.MM. bis TT.MM.JJJJ nicht erreichbar. Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet und kann deshalb erst ab dem TT.MM beantwortet werden. In dringenden Fällen hilft Ihnen unser Service-Center gerne weiter: service@website.com, Tel. +41 12 345 67 89.
Herzliche Grüße
[Signatur]
Ich wünsche Ihnen einen geruhsamen Urlaub und viele Grüße von unserem Support Team!
Heute wieder ein Wunschthema. Auf vielen WordPress Sites schreiben unterschiedliche Autoren. Wenn die Site erfolgreich ist, taucht beim Betreiber oft der Wunsch nach einem Belohnungsystem für Besucher auf.
Belohnungen (Rewards) machen Spass. Wenn ein Besucher durch die Registrierung auf der Seite eine Belohnung erhält (5 Punkte), dann freut er/sie sich über das „Geschenk“ und erkundet vermutlich, was man denn nun mit den 5 Punkten anfangen kann und wieviel Punkte die anderen Nutzer wohl haben. Wenn das Angebot attraktiv ist, wird der neue Benutzer anfangen Punkte zu sammeln. Die Nutzeraktionen auf der Site können auf vielfältige Weise genutzt werden. Wenn das System gut durchdacht ist, kann es für alle Akteure auf der Site (Autoren, Betreiber, Nutzer) nützlich sein.
Das kostenlose WordPress Plugin myCred bietet genau diese Funktionen. Es arbeitet bereits in der kostenlosen Version mit vielen anderen WordPress Plugins zusammen und ist hoch konfigurierbar.
Ich werde es in diesem Artikel ausprobieren.
Installation
Die Installation geht leicht von der der Hand (Plugins -> Installieren -> Suche nach myCRED -> Jetzt installieren -> Aktivieren).
Installation myCRED
Eine deutsche Sprachdatei mit 20% übersetzten Texten wird von Johannes Heimbach auf Github angeboten. Er ist übrigens glücklich über jede Hilfe bei den restlichen 80%.
Die beiden Sprachdateien mycred-de_DE.po and mycred-de_DE.mo müssen in das richtige Sprachverzeichnis kopiert werden (wp-content/languages/plugins). Danach ist myCRED immerhin 20% „deutscher“ :).
myCRED Setup
Nach der Installation muss das Plugin mit grundsätzlichen Parametern konfiguriert werden. Dabei geht es um die Übersetzung des Wortes „Point“ im Singular und Plural, das Anzeigeformat und die Frage, wer die Punkte verwalten darf. Die Möglichkeit ist insofern interessant, weil die deutsche Übersetzung von „Point/Points“ natürlich „Punkt/Punkte“ ist, genauso gut aber auch etwas wie „NovaTrendCoin/NovaTrendCoins“ genutzt werden könnte. Mit dem Plugin ist es möglich eine komplette Währung inklusive Zentralbank zu realisieren.
Ich halte das Beispiel einfach, bleibe bei der Übersetzung „Punkt“ und gründe zunächst keine Bank.
Einrichtung myCRED
Hinweis: Optional können Entwickler in der Datei wp-config.php das System „white labeln“ …
Hier im Beispiel bleibe ich bei den Standardwerten.
Konfiguration
Nach dem einmaligen Setup geht es nun an die Konfiguration von Hooks und Plugins.
Hooks & Plugins
Hooks
Ein Hook ist ein Ereignis. Ein Benutzer besucht die Site, registriert sich, sieht sich einen Inhalt an, erstellt einen Inhalt, schreibt einen Kommentar und so weiter. Zehn solcher Hooks sind vordefiniert und können aktiviert werden. Ich aktiviere den Hook für die Registrierung und für das Schreiben von Kommentaren.
Der Hook für die Registrierung ist einfach. Es gibt 10 Punkte dafür.
Hook – Registrierung
Der Hook für die Kommentare ist komplexer. Eine Registrierung erfolgt nur einmal, Kommentare erfolgen mehrmals. Daher muss beispielsweise berücksichtigt werden, ob der Kommentar freigeschaltet oder als SPAM eingeordnet worden ist. Außerdem sollte ein Limit pro Artikel und/oder Tag gesetzt werden um Missbrauch zu vermeiden.
Hook – Kommentare
Das System ist jetzt aktiv und Punkte werden vergeben, wenn die entsprechenden Hooks angesprochen werden (Registrierung, Kommentar).
Plugins
Eine interessante Frage ist, was denn nun eigentlich passiert bei der Punktesammelei. Das wird in den Plugins festgelegt. Elf Plugins werden kostenlos mitgeliefert, 39 weitere Plugins können im myCRED Store kostenlos oder gegen Bezahlung (max. 49 US$) dazugekauft werden. Unterschieden wird dabei zwischen
Gamification (Lotterie, Scratch Cards)
Erweiterungen (BuddyPress, Video, Notifications)
Store Gateways (Jigoshop, Easy Digital Downloads)
Third Party Bridges (Visual Composer, User Pro, Users Ultra)
Payment Gateways (Stripe, Coinbase, Panza, …)
Doch zunächst die elf mitgelieferten Plugins:
Badges
Ab einer bestimmten Punktzahl erhält der Benutzer ein besonderes Bild (Badge), das mit seinem Profil und bestimmten punktbezogenen Ereignissen verbunden ist („hat sich registriert“, „Fleißiger Kommentarschreiber“).
Banking
Das Banking Plugin bietet eine Zentralbank für eine Punkte-Währung. Die Zentralbank kann beispielsweise Zinsen auf Punktguthaben bezahlen oder wiederkehrende Punktauszahlungen einrichten.
buyCRED
Mit diesem Plugin können Punkte gekauft werden. Für die Bezahlung sind kostenlose Gateways zu PayPal, BitPay (Bitcoin), Banküberweisung und anderen enthalten.
Coupons
Coupons sind Gutscheine für Punkte, die mit diesem Plugin erzeugt und eingelöst werden können. Ein Coupon ist eine frei definierbare Zeichenkette, beispielsweise „CONGRESS2017“. Die Menge und die einlösbare Anzahl der Coupons pro Benutzer sind einstellbar.
Email Notifications Dieses Plugin erzeugt und versendet E-Mail Benachrichtigungen, die bei der Überschreitung von bestimmten Punktzahlen an Benutzer und Administratoren versendet werden können.
Gateway
Das Gateway Plugin ist notwendig um die kaufbaren Store-Plugins zu betreiben.
Notifications
Das Notification Plugin zeigt Benachrichtigungen auf der Website an, wenn der Benutzer Punkte erhält.
Ranks Das Ranks Plugin ordnet Ränge (Ranks) nach der Gesamtpunktzahl zu. Je mehr Punkte der Benutzer hat, desto höher wird sein Rang. Ein Rang ist technisch gesehen ein Text und ein Logo („Neuling“).
Sell Content
Dieses Plugin ermöglicht das Inhaltsfeld von Beiträgen gegen die „Bezahlung“ von n Punkten sichtbar zu machen.
Statistics
Bietet eine visuelle Statistik
Transfers
Dieses Plugin erlaubt es Benutzern Punkte an andere Benutzer zu übertragen.
Ein neuer Benutzer
In meinem kleinen Reward System erhält jeder Benutzer 10 Punkte für die Registrierung. Außerdem erhält man mit 10 Punkten den Badge Neuling.
Neuling
Damit sich neue Benutzer überhaupt anmelden können, muss in den Allgemeinen Einstellungen die Checkbox „Jeder kann sich registrieren“ angekreuzt werden.
Allgemeine Einstellungen
Wenn sich nun ein Benutzer registriert und anmeldet, sieht er über der Site den schwarzen Dashboard Balken mit Links zu seinem Profil.
Website für angemeldeten Benutzer
Innerhalb des Dashboards kann der Benutzer seine Punkt Historie einsehen. Im Screenshot sieht man, das er sich am 23.07.2017 registriert und dafür 10 Punkte erhalten hat.
Punkte Historie
Je nach Konfiguration können diese Punkte vom Benutzer nun gesammelt, versendet oder gegen etwas Anderes (Produkt, Recht, Download) eingetauscht werden.
Wo ist das Badge?
Das Badge „Neuling“ wird nicht angezeigt. Das hat damit zu tun, dass Badges in Seiten, Posts und anderen Plugins, beispielsweise BuddyPress erst integriert werden müssen.
Um dem Benutzer die Badges zu zeigen, kann der Administrator den entsprechenden Shortcode, in diesem Fall [mycred_my_badges] in eine Seite schreiben und diese Seite im Menu verlinken.
Shortcode in WordPress Seite
Der Benutzer sieht jetzt seine Badges. In diesem Fall natürlich nur das „Neuling“ Badge.
Meine Badges
Fazit
myCRED ist eine interessante Möglichkeit eine WordPress Website mit einem Belohnungssystem zu erweitern. Die Möglichkeiten der Konfiguration und Erweiterung sind faszinierend und das Plugin ist sehr gut dokumentiert.
Ideen für Websites sind irgendwann mal da. Manchmal sehr spontan, manchmal sehr lange überlegt und sehr lange durchdacht. Oft wird dann ein Domain Name und ein Webhosting Angebot bestellt, der eigentliche „Bau“ der Website kann sich dann aber aus unterschiedlichen Gründen verzögern.
Nehme ich ein Content Management System wie WordPress, Joomla oder Drupal?
Erstelle ich die Website selbst oder beauftrage ich Jemanden?
Ist das Geschäftsmodell hinter meiner Idee wirklich gut?
Du kennst das vermutlich. Je nach Motivation, Budget und Ressourcen geht es dann an die Beantwortung dieser Fragen. In der Zwischenzeit vergeht Zeit. In dieser Zeit wird die Domain natürlich besucht und sieht unter Umständen so aus:
Die Einrichtung eines Online Shops kann schnell komplex werden. Ein Online Shop mit mehreren Verkäufern, also eine Online Shopping Mall, ist noch komplexer. Daher ist auch die Überschrift zu diesem Artikel etwas länger geworden.
Die Basis des Systems ist WordPress. Den Shop liefert das WooCommerce Plugin. Die Multi Seller Funktionalität kommt vom WC Marketplace Plugin.
In diesem Blog Beitrag zeige ich die Einrichtung und Konfiguration, den Kauf eines Produktes bei einem Verkäufer und die weitere Auftragsabwicklung.
Installation
WC Marketplace ist eine Erweiterung des Shop Plugins WooCommerce. Das WooCommerce Plugin muss installiert und aktiviert sein, damit WC Marketplace korrekt funktioniert (Eine Anleitung um WooCommerce zu installieren findest du im Blog Beitrag WooCommerce – der Online Shop in WordPress).
Die Installation von WC Marketplace erfolgt über den Plugin Bereich.
Installation WC Marketplace
Nach dem Installieren und Aktivieren muss das Plugin unter WCMP -> Settings konfiguriert werden.
Einstellungen
Im General Reiter geht es um grundsätzliche Einstellungen wie:
Darf sich jeder als Verkäufer registrieren oder geht das nur per Einladung (Jeder)?
Soll ein Verkäuferkonto nach der Registrierung manuell freigeschaltet werden (Ja)?
Sollen Verkäufer Zugriff auf die allgemeine WordPress Administration haben oder nur auf ihr eigenes „Backend“ zugreifen dürfen? (Dieses eigene Backend heisst Frontend Manager und muss gekauft werden – 80 US$. Zum Ausprobieren von WC Marketplace ist es nicht notwendig).
Darf das gleiche Produkt von mehreren Verkäufer verkauft werden?
Dürfen alle Käufer die Verkäufer bewerten oder nur die Käufer, die bei diesem Verkäufer gekauft haben?
Allgemeine Einstellungen
In den Reitern Policies und Customer Support werden die Versandbedingungen, das Umtauschrecht und weitere Vereinbarungen schriftlich für alle Verkäufer festgelegt. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Verkäufern zu erlauben, diese Bedingungen zu überschreiben (Nein).
Im Vendor Reiter werden die Verkäuferseiten (Dashboard und Registrierung) eingestellt, sowie die Endpunkte des Verkäufer-Dashboards definiert. Das Registrierungsformular kann mit zusätzlichen Feldern angereichert werden. Die Standardeinstellungen sind zum Ausprobieren geeignet, es muss zunächst nichts verändert werden.
Einstellungen für die Verkäufer Regstrierung
Die Einstellungen im Frontend Reiter umfassen Themen wie:
Sollen Verkäuferdetails auf der Produktseite stehen (Ja). Es gibt auch Konfigurationsmöglichkeiten wie diese Information aussehen (Verkauf über {vendor name}).
Sollen „ähnliche Produkte“ von allen Verkäufern angezeigt werden oder nur „ähnliche Produkte“ des Verkäufers
Im Payment Reiter wird festgelegt, wie die Abrechnung funktionieren soll:
Welche Art der Beteiligung erhält der Seitenbetreiber (Prozent vom Umsatz, Festbetrag pro Verkauf, kombiniert, etc)?
Soll diese Beteiligung vor oder nach dem Abzug von Rabatten, Gutscheinen u.ä. erfolgen?
Wie wird mit Steuern und Versandkosten umgegangen?
Welche Zahlungsmethoden sind erlaubt (Standard ist PayPal)?
Im Capability Reiter geht es um Zugriffsrechte der Verkäufer, beispielsweise:
Sollen Verkäufer Produkte selbst einstellen können (Ja)?
Sollen diese Produkte sofort veröffentlicht werden oder muss jemand sie freischalten (kommt darauf an :))?
Soll ein Verkäufer Coupons erstellen und veröffentlichen können?
Soll der Verkäufer Kommentare des Kunden auf dem Auftrag sehen dürfen?
Darf der Verkäufer eine eigene „Danke“ Seite und E-Mail hinzufügen
Alle diese Einstellungen lassen sich auch später verändern. Der Sinn einer Einstellung ergibt sich oft aus einer konkreten Problemstellung (beispielsweise ob es sinnvoll ist, wenn Verkäufer Kommentare zum Auftrag schreiben dürfen). Für einen ersten Test reichen die Standardeinstellungen.
Erste Schritte
WC Marketplace hat automatisch auf der Website alle notwendigen Seiten erstellt und im WordPress Menu verlinkt. Ein Besucher möchte Verkäufer werden und kann sich registrieren.
Verkäufer Registrierung
In meinem Fall muss der Verkäufer von einem Administrator freigeschaltet werden, der per E-Mail benachrichtigt wird. In der To-do Liste von WC Marketplace taucht dann auch der frisch registrierte Verkäufer auf.
Verkäufer – freischalten
Nach der Freischaltung (Activate) kann der Verkäufer seinen Shop im (standardmäßigen) Frontend Dashboard konfigurieren (Name, Adresse, Logo, Social Media Links, etc).
Verkäufer – Shop Einstellungen im Frontend Dashboard
Beim Einstellen von Produkten wird in das WordPress Backend zur Produktverwaltung von WooCommerce verzweigt.
Verkäufer erstellt Produkt
Nachdem das Produkt erstellt wurde, muss es (je nach Einstellung) von einem Administrator freigegeben werden. Der Administrator wird per E-Mail benachrichtigt.
Freigabe des Produkts durch einen Administrator
Nach der Freigabe erscheint das Produkt auf der Website. Unterhalb der Produktbeschreibungen stehen die Informationen zum Verkäufer.
Produkt eines Verkäufers
Die Produkte werden in der normalen Produktübersicht von WooCommerce angezeigt. Jeder Verkäufer hat darüber hinaus eine eigene Shop Seite.
Shopseite eines Verkäufers
Muscheln kaufen
Bisher habe ich einen Administrator, einen Verkäufer (Hagen) und ein Produkt (Muscheln) angelegt. Bezahlt wird der Einfachheit halber per Scheck. Nun soll ein Besucher (Toni) etwas kaufen.
Wenn ein Besucher der Site das Produkt kaufen will, läuft der Checkout Prozess wie in WooCommerce konfiguriert. Toni kauft also Muscheln …
Checkout
… und erhält dann, je nachdem ob er die Checkbox „Kundenkonto neu anlegen“ angekreuzt hat, eine oder zwei E-Mails. Eine Willkommen E-Mail für das Kundenkonto …
Willkommen bei … E-Mail
und eine Bestellbestätigung über seinen gerade getätigten Einkauf.
Bestellbestätigung an den Kunden
Der Verkäufer erhält ebenfalls eine E-Mail, die praktischerweise als Antwortadresse die E-Mail vom Kunden enthält. Der Verkäufer muss also nur auf Antworten klicken um mit dem Kunden Kontakt aufzunehmen.
Verkäuferbenachrichtigung
Weil ich die Scheck Zahlungsmethode nutze, muss der Scheck erst in der Zentrale ankommen, bei der Bank eingelöst und der Zahlungseingang bestätigt werden. Dazu hat der Administrator wieder einen Zeile in der Bestellungen Liste.
Zahlungseingang bei Scheckzahlung bestätigen
Nach Freigabe der Bestellung werden wieder zwei E-Mails verschickt. Eine an den Käufer und eine an den Verkäufer. Im Verkäufer Dashboard taucht die bezahlte Bestellung auf.
Bestellungen im Verkäufer Dashboard
Der Verkäufer muss die Ware nun an den Kunden verschicken und in seinem Dashboard als verschickt markieren. Dabei muss er die Tracking Nummer und die Tracking URL des Pakets eingeben.
Ware als verschickt markieren
Der Kunde erhält eine E-Mail, dass die Ware verschickt wurde und kann über die URL und die Sendungsnummer den weiteren Verlauf der Zustellung verfolgen.
Der Auftrag ist abgeschlossen!
Fazit
Wer sich jemals mit der Erstellung eines Multi Seller Shops beschäftigt hat, ist erstaunt von der Leistungsfähigkeit dieses in der Basisversion kostenlosen, aber funktionsfähigen Plugins.
WooCommerce and WC Marketplace bieten zahlreiche kostenlose und -pflichtige Addons zur Erweiterung des Systems an.
Du erstellt und pflegst eine Website. Der Kunde ruft an …
Kunde: Das Feature [xyz] auf der Website funktioniert nicht mehr!
Du: Was hast du denn gemacht?
Kunde: Nichts!
Du bist derjenige, der die Website wieder zum Laufen bringen muss und dieses „Nichts!“ ist schwer zu erforschen. Manchmal wurde wirklich nichts gemacht. Trotzdem gibt es ein Problem. Eine ganz praktische Hilfe bei diesem Problem ist das Stream Plugin. Es zeichnet Aktivitäten in WordPress auf und überrascht mit einem aussergewöhnlichen Feature.